Sergej Jensen

11.03.–18.06.2017
Ein leerer, heller Ausstellungsraum mit mehreren Kunstwerken an den Wänden.
Ein weißer Galerieraum mit drei minimalistischen Kunstwerken an den Wänden.
Weiße Wand mit mehreren kleinen, schwarzen bildähnlichen Formen.
Ein heller Ausstellungsraum mit zwei abstrakten Werken an den Wänden.
Ein modernes Kunstausstellung mit minimalistischen Gemälden in einem weißen Raum.
Eine Kunstausstellung mit drei modernen Gemälden an weißen Wänden.
Ein großes Bild in braunen Tönen hängt an einer weißen Wand in einem modernen Galerieraum.
Drei Kunstwerke in verschiedenen Farbtönen hängen in einer weißen Galerie.
Ein heller Kunstraum mit vier verschiedenen Bildern an den Wänden.
Ein heller Galerie-Raum mit zwei abstrakten Kunstwerken an den Wänden.
Dieses Bild zeigt vier abgestimmte Kunstwerke an drei weißen Wänden einer Ausstellung.
Ein Bild einer Galerie mit drei Gemälden und einer Tür mit Notausgangschild.
Ein weißer Raum mit fünf abstrakten Bildern an der Wand.
Ein Gemälde in einem hellen, leeren Ausstellungsraum an einer weißen Wand.
Modernes Kunstmuseum mit zwei unterschiedlichen Kunstwerken an den Wänden.
Moderne Kunstwerke in einem hellen, schlichten Ausstellungsraum aufgehängt.
In einem modernen Kunstraum hängen drei abstrakte Bilder an den Wänden.
Ein leerer Galerieraum mit zwei abstrakten Gemälden an weißen Wänden.
Moderne Kunstwerke mit abwechslungsreichen Farben in einem weißen Ausstellungsraum.
Ein modernes Museum mit minimalistischer Kunst und hellem Boden.
Ein heller Raum mit zwei abstrakten Kunstwerken an den Wänden.

Künstler*in

  • Sergej Jensen

Kurator*innen

  • Johan Holten
  • Luisa Heese

Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden zeigt von März bis Juni eine umfangreiche Einzelausstellung von Sergej Jensen. Mit über 40 Werken des in New York und Berlin lebenden Künstlers präsentiert die Schau Bilder von 2001 bis heute. Es ist die erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland seit 2013.

Jensen wurde 1973 im dänischen Maglegaard geboren, wuchs in Frankfurt auf und studierte dort an der Städelschule bei Prof. Thomas Bayrle. Seit Ende der neunziger Jahre versuchte er Farben und malerische Spuren so weit wegzulassen, bis er auf den Malgrund stieß. Rohe Stoffe wie Leinen, Jute, Nessel oder Seide benutzte Jensen sowohl als Träger wie auch als Gestaltungsmittel. Er beklebte sie mit gefundenen Textilien oder Geld, färbte sie in der Waschmaschine oder mischte die Farben mit Bleiche. Die Reste seiner Bilder wurden zu neuen Werken zusammengenäht.

Als Motive dienten unter anderem frühe Computergrafiken und Bilder verstaubter Modernen. Im Laufe der Zeit wurde wieder verstärkt Farbe eingesetzt. Oft nur als monochrome Fläche oder als zufällig scheinende Flecken, manchmal von hinten durch die Leinwand durchgedrückt. Dazu verhinderte sehr verdickte oder verdünnte Acrylfarbe einen flüssigen Stil.

In den letzten Jahren finden sich auch Figuren in den Arbeiten Sergej Jensens ein. Hier tauchen Motive der klassischen Kunstgeschichte auf. Scheinbar wahllos zusammengesetzt, zieht sich ein fast schon ödipales Verhältnis zur Malerei durch die verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers und deutet auf ein bewegliches Engagement bei der Bilddarstellung hin.

Montag
Geschlossen
Dienstag
10-18 Uhr
Mittwoch
10-18 Uhr
Donnerstag
10-18 Uhr
Freitag
10-18 Uhr
Samstag
10-18 Uhr
Sonntag
10-18 Uhr
Erwachsene
7 €
Ermäßigt
5 €
Schüler*innen
3 €
Familie
11 €
Kombiticket Museum Frieder Burda
18 €
Kombiticket Museum Frieder Burda ermäßigt
14 €
Museumspass
0 €
Öffentliche Führungen
2 €, zzgl. Eintritt

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