Unsere Öffnungszeiten an den Festtagen: 25. bis 29. Dezember 2024 geöffnet sowie am 01. und 02. Januar 2025 +++ Geschlossen: 24. und 31. Dezember 2024

Conditions of a Necessity

Die Ausstellung

04.12.2021–16.01.2022

Künstler*innen

  • Arwin Ahmadpur
  • Michael Akstaller
  • Maria Arzt
  • Mariam Aslanishvili
  • Natalie Baudy
  • Annagul Beschareti
  • Toni Böckle
  • Viktor Bone
  • Eva Borrmann
  • Elisa Jule Braun
  • Livia Brocke
  • Belia Brückner
  • Maithu Bùi
  • Elio J Carranza
  • Kate Chen
  • Merle Dammhayn
  • Susanne Dundler
  • R Sharon Engelhardt
  • Christiany Erler
  • Marthe Fock
  • Lucas Maximilian Frohn
  • Taissa Fromme
  • Farzad Golghasemi
  • Tetyana Gryniva
  • Theresa Hartmann
  • Louis Hay
  • Teresa Hoffmann
  • Jack Hogan
  • Su Yu Hsin
  • Urs Humpenöder
  • Laura Immler
  • Stephan Janitzky
  • Julius Jurkiewitsch
  • Maximilian Klas
  • Sanija Klavina
  • Annkathrin Kluss
  • Julia Koch
  • Lena Kocutar
  • Jeanna Kolesova
  • Hannes Köpke
  • Franziska Koppmann
  • Daria Kozlova
  • Gustav Holst Kurtzweil
  • Can Kurucu
  • Rahel Grote Lambers
  • Yi Li
  • Jin Liang
  • Sophie Lichtenberg
  • Julia Liedel
  • Victoria Martinez
  • David Moser
  • Asma Abo Mostafa
  • Heiko-Thandeka Ncube
  • Miljana Nikovic
  • Jan-Luca Ott
  • Recep-Ali Özyilmaz
  • Liu Peng
  • Kaja Poestges
  • Ludgi Porto
  • Maike Sophie Quenzer
  • Merlin Reichart
  • Yara Richter
  • Jonas Roßmeißl
  • Yara Saleh
  • Johanna Maj Schmidt
  • Lena-Marie Schütte
  • Yilei Sheng
  • Stefania Smolkina
  • Thea Soti
  • Hanna Stijnen
  • Emilia Sting
  • Valeria Stuflesser
  • Guoxin Tian
  • Leyla Toprak
  • Elizaveta Vasileva
  • Prateek Vijan
  • Insa Wagner
  • Frank Wang
  • Madeleine Wegner
  • Bonnie Wenzke
  • Linda Werner
  • Max Wigger
  • Hans Wirsching
  • Feng Zeng
  • Karla Zipfel

Kurator*innen

  • Çağla Ilk
  • Misal Adnan Yıldız
  • Egemen Demirci
  • Patricia Reed

Dank an

Wir danken den Künstler*innen, Studierenden und allen Teilnehmer*innen.

Conditions of a Necessity entstand als eine Versammlung im September 2020, die sechs Klassen der bildenden Künste und zwei Theaterklassen aus ganz Deutschland zusammenbrachte, mit der Einladung, in den Räumen der Kunsthalle gemeinsam gestalterisch tätig zu werden. Als Reaktion auf die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und das Streichen von klasseninternen Einrichtungen sowie der Abschlussaufführungen initiierte die Versammlung eine zweiwöchige, studioähnliche Zusammenkunft in digitalen und physischen Iterationen. Mehr als ein Jahr später kehrt Conditions of a Necessity in die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden zurück, um die entstandenen Projekte in einer Ausstellung zusammenzufassen.

Auf Anregung der Direktor*innen der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, Çağla Ilk und Misal Adnan Yıldız, wurde ein informeller Rahmen geschaffen, in dem nicht-individualistische Formen des Schaffens, kollektiv bestimmte Formen der Organisation, der Kommunikation und der kollaborativen Entscheidungsfindung praktiziert werden können. In diesem Kontext dient Baden-Baden nicht nur als Gastgeberin, sondern spiegelt die Einzigartigkeit der Stadt selbst als Ort des erholsamen Rückzugs, als Raum der Zeit außerhalb der Zeit wider. Der Rahmen wurde im Anschluss an die Versammlung durch die Theoretikerin/Künstlerin Patricia Reed und den Künstler Egemen Demirci erweitert, die während der zwölfmonatigen Projektentwicklung mit Künstler*innen aus den verschiedenen Klassen als Vermittler*innen und Kurator*innen tätig waren. Dazu gehören Lensbased Class (Universität der Künste Berlin), Temporary Spaces (Hochschule für Künste Bremen), Time-based Media (Hochschule für bildende Künste Hamburg), das Kollektiv Dynamische Akustische Forschung (DAF) sowie Körper, Theorie und Poetik des Performativen (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) und Expanded Cinema (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig).

Während des vielfältigen Austauschs reflektierten die Künstler*innen und Kurator*innen nicht nur über und durch unsere dramatisch veränderten Bedingungen der Sozialität, sondern auch über die Folgen dieser Bedingungen für institutionelle, pädagogische und eigene Konfigurationen der Zusammenarbeit. In diesem Prozess kristallisierten sich zwei bemerkenswerte Tendenzen heraus, die ein stereoskopisches Bild davon ergeben, wie sich das Verständnis der "Commons" manifestiert.

In einer Tendenz ist die Allmende implizit an ihr landwirtschaftliches Erbe gebunden, als Abgrenzung eines gemeinsamen Territoriums, in dem die Verantwortlichkeiten unter den einzelnen Mitgliedern als Interessengruppen verteilt sind. In einen künstlerischen Kontext übertragen, erscheint diese Form der Allmende als eine Vielzahl von künstlerischen Stimmen/Formen in einem gemeinsamen Umfeld. Die zweite Tendenz mobilisiert die Allmende in einem Modus aufgelöster individueller Autor*innenschaft, indem sie Techniken des gemeinsamen Arbeitens zur Schaffung eines gemeinsamen Projekts erfindet.

Da die Notwendigkeit, sich mit zeitgenössischen Problemen auseinanderzusetzen, untrennbar mit der Notwendigkeit verbunden ist, Wege zu finden, das Gemeingut und das Gemeinsame zu praktizieren, bieten die experimentellen Arbeiten, die diesen Ansätzen zugrunde liegen, einen Einblick in die Art und Weise, wie eine jüngere Generation von Künstler*innen solche gemeinsamen, komplexen und multidisziplinären Probleme mit künstlerischen Mitteln verhandelt. Die Sammlung von Werken - von der Performance über die Videoinstallation bis hin zu Klang und Skulptur - präsentiert ein vielfältiges Formenvokabular, das die zukünftigen Geschichten widerspiegelt, für die in der Gegenwart die Saat gelegt wird.

Teilnehmende sind:

Temporary Spaces Class, Prof. Asli Serbest, HfK Bremen

Maria Arzt, Livia Brocke, Kate Chen, Farzad Golghasemi, Sanija Klavina (Sunny), Jin Liang (Lucy), Miljana Nikovic, Recep-Ali Özyilmaz, Liu Peng, Kaja Poestges, Maike Sophie Quenzer, Yilei Sheng, Hanna Stijnen, Emilia Sting, Abdulghaffar Tammaa, Elizaveta Vasileva, Frank Wang, Bonnie Wenzke, Feng Zeng

Lensbased Class, Prof. Hito Steyerl,UdK Berlin

Garden Alliance: Arwin Ahmadpur, Teresa Hoffmann, Jeanna Kolesova, Daria Kozlova, Leyla Toprak

Bovista Mushroom Club: Mariam Aslanishvili, Annagul Beschareti, Viktor Bone, Elisa Jule Braun, Maithu Bùi, Tetyana Gryniva, Jack Hogan, Annkathrin Kluss, Lena Kocutar, Can Kurucu, Victoria Martinez, Heiko-Thandeka Ncube, Ali Yass

Körper, Theorie und Poetik des Performativen, Prof. Discoteca Flaming Star, ABK Stuttgart

Toni Böckle, Ludgi Porto, Yara Richter, Madeleine Wegner

Expanded Cinema, Prof. Clemens von Wedemeyer, HGB Leipzig

Louis Hay, Franziska Koppmann, Jan-Luca Ott, Jonas Roßmeißl, Yara Saleh, Johanna Maj Schmidt, Stefania Smolkina, Su Yu Hsin, Max Wigger

Time-based Media, Prof. Simon Denny, HFBK Hamburg

Belia Brückner, Elio J Carranza, Merle Dammhayn, R Sharon Engelhardt, Christiany Erler, Marthe Fock, Taissa Fromme, Julia Koch, Gustav Holst Kurtzweil, Rahel Grote Lambers, Yi Li, Asma Abo Mostafa, Merlin Reichart, Lena-Marie Schütte, Prateek Vijan, Insa Wagner, Karla Zipfel

Dynamische Akustische Forschung (DAF), Jan St. Werner

Susanne Dundler, Lucas Maximilian Frohn, Theresa Hartmann, Julius Jurkiewitsch , Valeria Stuflesser, Guoxin Tian, Linda Werner, Hans Wirsching

wer rastet, kann auch in den himmel schauen, Performative Installation

Michael Akstaller, ​​Natalie Baudy, Eva Borrmann, Maximilian Klas, Sophie Lichtenberg, Urs Humpenöder, Laura Immler, Stephan Janitzky, Hannes Köpke, Julia Liedel, David Moser, Thea Soti

Öffnungszeiten

Montag
Geschlossen
Dienstag
10-18 Uhr
Mittwoch
10-18 Uhr
Donnerstag
10-18 Uhr
Freitag
10-18 Uhr
Samstag
10-18 Uhr
Sonntag
10-18 Uhr

Preise

Erwachsene
7 €
Ermäßigt
5 €
Schüler*innen
3 €
Familie
11 €
Kombiticket Museum Frieder Burda
18 €
Kombiticket Museum Frieder Burda ermäßigt
14 €
Museumspass
0 €

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