Im Mittelpunkt des Projekts RDD (Robodynamische Diffusion) steht die Entfaltung der räumlichen Wirkung von Klang, indem Klänge von Instrumenten entkoppelt werden und sich frei im Raum bewegen. Es entstehen akustische Reflexionen und Resonanzen: Schallwellen brechen sich an den baulichen Formen, versetzen die Umgebung in Schwingungen und beeinflussen so das Klangergebnis. Der Aufführungsraum selbst wird Teil des Instruments und ist aktiv an der Komposition beteiligt: eine Transformation von Raum in Klang.
RDD ist ein Projekt von Michael Akstaller, Nele Jäger, Oliver Mayer und Jan St. Werner.